St. Martin – inszeniert mit Knicklichtern

Eine Idee von Brita Bernet



Die Idee zu der Inszenierung entstand im Rückblick auf vergangene "Martin-Spiele" in den letzten Jahren, die meist sehr unruhig und vorbereitungsintensiv waren. Die nachfolgend vorgestellte Idee ist im Gegensatz dazu eine leisere und leicht umsetzbare Variante und eignet sich für große Kindergruppen.

Material:
  • Kaninchendraht, Länge 2,50 m
  • Kabelbinder
  • 2 Wasserrohre o.ä. - Länge jeweils 2,50 m / Durchmesser ca. 5 cm. Aus Gewichtsgründen empfehlen sich Plastikrohre.
  • Klebeband
  • Tapete
  • dicker Strick
  • Edding (dick)
  • ca. 50 Knicklichter in verschiedenen Farben, Länge 20 cm

Vorbereitung:
An dem Kaninchendraht werden mit Kabelbindern oben und unten die Rohre befestigt. Dahinter wird mit Klebeband die Tapete geklebt. Anschließend wird das "Martinsbild" mit Edding (durch die Maschen) auf die Tapete übertragen.
Als Maß dient ein Knicklicht. Durch das obere Rohr wird ein Strick gefädelt und das gesamte "Bild" aufgehängt (z.B. an der Empore).
Die Knicklichter werden nach Farben sortiert.

Durchführung:
Die Knicklichter werden an die Kinder verteilt.
Nun kann die Geschichte erzählt werden. Die Kinder werden je nach Fortgang der Geschichte mit ihren Knicklichtern nach vorn gerufen (z.B. als erstes alle Kinder mit grünen Knicklichtern für den Martin). Die Knicklichter werden dann entsprechend der aufgemalten Vorlage in den Maschendraht gesteckt. 
Es empfiehlt sich, für die runden Formen (Köpfe) bereits vorher Kabelbinder am Maschendraht zu befestigen, damit dann dort die runde Form angebracht werden kann. 



Nun kann die Tapete entfernt und das Licht ausgemacht werden.
Im Dunkeln ergibt sich ein verblüffender Effekt.




So kann auch jede andere Geschichte in der dunklen Jahreszeit erleuchten.