Halb voll oder halb leer? Was die Thüringer unglücklich macht

(21.09.2011)

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Thüringen ist einer Studie zufolge die unglücklichste Region Deutschlands, in Hamburg lebt es sich am Glücklichsten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die das Institut für Demoskopie Allensbach und der Wissenschaftler Bernd Raffelhüschen im Auftrag der Deutschen Post durchführten und die am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde.

Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist deutlich gestiegen. Noch nie war dabei der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland so gering wie heute. Im Vergleich ist Hamburg die glücklichste Region Deutschlands, Thüringen die unzufriedenste. Das ist das Ergebnis des Glücksatlas Deutschland 2011, der ersten deutschen Glücksstudie im Auftrag der Deutschen Post. 

Die Lebenszufriedenheit von Arbeitslosen liegt mit 4,7 Punkten aktuell weit unter der von Erwerbstätigen mit 7,1. Besonders auffällig: Ausschlaggebend für eine hohe Arbeitszufriedenheit sind in hohem Maße immaterielle Faktoren wie die Anerkennung der eigenen Leistung, eine Arbeit, die Spaß macht und den eigenen Fähigkeiten entspricht sowie große Entscheidungsfreiheit, nette Kollegen und ein sicherer Arbeitsplatz. Mehr lesen

Zum interaktiven Glücksatlas 2011