Pfarrer Klaus Zebe arbeitet am PTI
(23.10.2023)
Seit dem 01.09.2023 arbeitet Pfarrer Klaus Zebe am PTI. Er ist stellenanteilig mit der Schaustellerseelsorge und der Erarbeitung von Materialien Für globales Lernern am PTI beauftragt. Die EKM unterstützt das EKD-Projekt für fünf Jahre. Andreas Ziemer und Simone Wustrack sprachen mit Klaus Zebe zu Beginn seiner Tätigkeit.
Du arbeitest seit dem 1. September in Deiner neuen Stelle.
Was sind Deine Aufgaben in der Schaustellerseelsorge?
In der Zirkus- und Schaustellerseelsorge ist meine Gemeinde das Fahrende Volk unserer Landeskirche. Neben Besuchen, Gottesdiensten, Taufen, Trauungen und Beerdigungen gibt es noch eine besondere Kasualie: die Geschäftseinweihung.
Immer wenn eine Schaustellerfamilie ein neues Geschäft anschafft oder einen Umbau vorgenommen hat, wird ein Einweihungsgottesdienst gefeiert. So ist es auch bei Circusfamilien und Artisten, wenn z. B. beim Zelt ein neuer Mast eingebaut wird. Ich finde das eine sehr schöne Tradition, dass die Gemeinde auf der Reise dann zusammenkommt, innehält und sich Gottes Segen zusprechen lässt.
Was werden Deine Aufgaben am PTI sein?
Ich bin für ein neues Projekt ins PTI eingestiegen. In dieser Aufgabe bin ich zu einem Teil im Team des PTIs unserer Landeskirche und zu einem Teil in einer Projektgruppe des Comenius-Institutes, in der noch weitere fünf PTIs aus ganz Deutschland zusammenarbeiten.
Was verbirgt sich hinter ReliGlobal?
ReliGlobal ist ein Projekt, dass durch "Brot für die Welt" entwickelt und finanziert wird. Dabei geht es darum, die aktuellen Themen von globaler Verantwortung und Nachhaltigkeit in den Lehrplänen des Religionsunterrichtes zu verorten und Materialen, Unterrichtseinheiten und Fortbildungsmodule für Lehrkräfte zur Verfügung zu stellen.
Was bedeutet Dir Nachhaltigkeit persönlich? Kann das auch Spaß machen?
Das Thema Nachhaltigkeit ist sehr komplex. Für mich persönlich bedeutet es, dass ich versuche die Dinge, die ich privat und beruflich nutze, möglichst lange zu verwenden. Ich suche mir Dinge sorgsam aus, gehe pfleglich mit ihnen um und habe große Freude daran, wenn es gelingt vermeintlich kaputten Gegenständen ein neues Leben einzuhauchen. Besonders bei Möbeln habe ich daran besonders große Freude und unterstütze dabei meine Frau, die das mittlerweile in Ihrem Unternehmen beruflich macht.
Und wer bist Du persönlich, magst Du drei Sätze zu Dir sagen?
Ich selbst arbeite seit 2008 in der EKM. Ich habe mein Vikariat und meine Entsendungszeit in Landgemeinden des Kirchenkreises Eisenach-Gerstungen verbracht und war seit 2014 Kreisjugendpfarrer in Erfurt. In diesem Jahr habe ich nun die neue Stelle als Zirkus- und Schaustellerseelsorger und beim PTI begonnen.
Ich bin verheiratet und habe drei Söhne. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport (Klettern, Wandern, Wintersport, Wassersport) und bin handwerklich recht aktiv. Am liebsten arbeite ich da mit Holz.
Was sind Deine Aufgaben in der Schaustellerseelsorge?
In der Zirkus- und Schaustellerseelsorge ist meine Gemeinde das Fahrende Volk unserer Landeskirche. Neben Besuchen, Gottesdiensten, Taufen, Trauungen und Beerdigungen gibt es noch eine besondere Kasualie: die Geschäftseinweihung.
Immer wenn eine Schaustellerfamilie ein neues Geschäft anschafft oder einen Umbau vorgenommen hat, wird ein Einweihungsgottesdienst gefeiert. So ist es auch bei Circusfamilien und Artisten, wenn z. B. beim Zelt ein neuer Mast eingebaut wird. Ich finde das eine sehr schöne Tradition, dass die Gemeinde auf der Reise dann zusammenkommt, innehält und sich Gottes Segen zusprechen lässt.
Was werden Deine Aufgaben am PTI sein?
Ich bin für ein neues Projekt ins PTI eingestiegen. In dieser Aufgabe bin ich zu einem Teil im Team des PTIs unserer Landeskirche und zu einem Teil in einer Projektgruppe des Comenius-Institutes, in der noch weitere fünf PTIs aus ganz Deutschland zusammenarbeiten.
Was verbirgt sich hinter ReliGlobal?
ReliGlobal ist ein Projekt, dass durch "Brot für die Welt" entwickelt und finanziert wird. Dabei geht es darum, die aktuellen Themen von globaler Verantwortung und Nachhaltigkeit in den Lehrplänen des Religionsunterrichtes zu verorten und Materialen, Unterrichtseinheiten und Fortbildungsmodule für Lehrkräfte zur Verfügung zu stellen.
Was bedeutet Dir Nachhaltigkeit persönlich? Kann das auch Spaß machen?
Das Thema Nachhaltigkeit ist sehr komplex. Für mich persönlich bedeutet es, dass ich versuche die Dinge, die ich privat und beruflich nutze, möglichst lange zu verwenden. Ich suche mir Dinge sorgsam aus, gehe pfleglich mit ihnen um und habe große Freude daran, wenn es gelingt vermeintlich kaputten Gegenständen ein neues Leben einzuhauchen. Besonders bei Möbeln habe ich daran besonders große Freude und unterstütze dabei meine Frau, die das mittlerweile in Ihrem Unternehmen beruflich macht.
Und wer bist Du persönlich, magst Du drei Sätze zu Dir sagen?
Ich selbst arbeite seit 2008 in der EKM. Ich habe mein Vikariat und meine Entsendungszeit in Landgemeinden des Kirchenkreises Eisenach-Gerstungen verbracht und war seit 2014 Kreisjugendpfarrer in Erfurt. In diesem Jahr habe ich nun die neue Stelle als Zirkus- und Schaustellerseelsorger und beim PTI begonnen.
Ich bin verheiratet und habe drei Söhne. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport (Klettern, Wandern, Wintersport, Wassersport) und bin handwerklich recht aktiv. Am liebsten arbeite ich da mit Holz.
Wir freuen uns auf eine bereichernde Zusammenarbeit!